News Oberfeld

03.04.2017

Die Schildbürger im Schulhaus Oberfeld

Kürzlich verwandelten sich die 17 Kinder der 3. Klasse Oberfeld in Schildbürgerinnen und Schildbürger und schlüpften dabei in verschiedene Rollen. In den Wochen vorher hatten sie viele Geschichten über die Leute aus Schilda kennengelernt. Sie hatten Lieder geübt, Szenen geprobt und Kulissen und Requisiten hergestellt. Und dann stand nach zwei Hauptproben die Aufführung des Musicals vor den Eltern und Verwandten an. Und so haben die Kinder selbst das Musical-Projekt erlebt:


Máté: Vor dem Auftritt war ich ein bisschen durcheinander im Kopf. Dann war es mir ein bisschen peinlich, weil ich nicht gedacht habe, dass so viele Leute vor mir sitzen. Am liebsten habe ich die Rolle als Bote gespielt. Daran gefiel mir das Französisch sprechen.

Joris: Am liebsten habe ich die Rolle als Bürgermeister gespielt. Daran gefiel mir, dass es so eine wichtige Rolle war.

Matteo: Am liebsten habe ich die Rolle gespielt, als ich beim Rudern den Takt angeben durfte. Zum Glück habe ich keinen Fehler gemacht.

Sophie: Am besten gefallen hat mir die Szene "Die Kirche verschieben", weil ich eine Landstreicherin war.

Simão: Am liebsten habe ich die Rolle als Metzger Ochsenbein gespielt. Daran gefiel mir das Metzgermesser.

Salvatore: Ich war sehr nervös, weil ich bei der Hauptprobe einmal meinen Text vergessen hatte. Meine Lieblingsrolle war der Schweinehirt. Ich freute mich, als ich dann endlich Bürgermeister wurde.

Lisa: Am besten gefallen hat mir die letzte Szene, weil ich als Erzählerin den Schluss gemacht habe.

In der fast anderthalbstündigen Aufführung zeigten die Kinder mit grosser Spielfreude ihr Können. Glücklich und erleichtert genossen sie nach dem letzten Lied den verdienten Applaus. Und so erlebten einige Kinder diese letzten Augenblicke auf der Bühne:

Bleron: Das Publikum hat sehr viel gelacht. Beim Schlussapplaus war es laut.

Keno: Nach der Aufführung war ich froh aber auch traurig, dass es vorbei ist. Theater spielen macht mir Spass, weil viele immer motiviert in die Schule kommen.

Márk: Man hat gemerkt, dass das Publikum Freude hatte. Musical spielen war lustig. Leider war es nun beendet. Es heisst ja: Alles hat ein Ende.

 

Bericht: Karin Engeler, Elisabeth Kreis / Schulhaus Oberfeld