News Sekundarschule Egelmoos

21.02.2016

No Way Back? Gelungene Theateraufführungen der Theatergruppe

An zwei Abenden führte die Theatergruppe der Sekundarschulen Egelmoos und Grenzstrasse unter der Leitung der Theaterpädagogin Irène Trochsler ihr selber einstudiertes Stück „No Way Back?“ auf. Dem zahlreichen Publikum wurde unterhaltsames Theater geboten.


Basierend auf einer Vorlage von Irène Trochsler wurde das Stück durch die Schülerinnen und Schüler der Theatergruppe angepasst und einstudiert. Die Privatdetektei Kodovski & Jameston ist gefordert. Im Moment muss sie sich gleich mit zwei schwierigen Aufträgen befassen. Doch die beiden Ermittlerinnen lassen sich dadurch nicht abschrecken, im Gegenteil: Wenn es sein muss, begibt sich Jana, die Spezialistin in Sachen krummer Geldgeschäfte, eben auch aufs offene Meer, um einen Verdacht zu erhärten. Geschäftspartnerin Natascha ergründet derweil hartnäckig die undurchsichtige Vorgeschichte, die zum Verschwinden einer 15jährigen FMS-Schülerin geführt hat. Eher unerwartet erhält sie dabei Unterstützung durch den neu eingestellten Ex-Polizisten Julian Kaufmann. Ihm ist es zu verdanken, dass sich auch die örtliche Kiffer-Szene etwas auf den Zahn fühlen lässt...

Nachdem die erste Aufführung reibungslos verlief und das Publikum begeisterte, wurde die Theatergruppe am zweiten Abend vor einige Herausforderungen gestellt. Eine Schauspielerin klagte bei ihrer Ankunft über heftige Kopfschmerzen und musste schon in der Vorprobe erbrechen... Eine weitere Schauspielerin musste in der Mitte des Stückes einsehen, dass sie wirklich nicht mehr auf die Bühne konnte, und ein fiebernder Schauspieler verschwand gleich nach dem Schlussapplaus aus demselben Grund hinter die Kulisse. Trotzdem meisterte die Truppe die Vorstellung bravourös. Die Theaterpädagogin Irène Trochsler zeigte sich entsprechend begeistert: „Ich bin sehr stolz auf die ganze Gruppe, die sich dabei als Team bewiesen und die Vorstellung trotz allem durchgezogen hat! Darüber hinaus haben die Spielerinnen und Spieler gezeigt, dass sie solche Situationen mit Improvisationsgeschick zu meistern vermögen. Das muss man ihnen zuerst einmal nachmachen!“.