News Unsere Schule

13.06.2018

Rechnungen von Stadt und Schule klar angenommen

In den drei Gemeinden Amriswil, Hefenhofen und Sommeri gab es keine Überraschungen.


Beim guten Rechnungsabschluss der Volksschulgemeinde Amriswil-Hefenhofen-Sommeri wäre alles andere als eine klare Zustimmung durch die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger eine Überraschung gewesen. Dennoch waren 79 von ihnen unzufrieden und legten ein Nein in die Urne, gehörten jedoch gegenüber den 1132 Ja-Stimmenden zur klaren Minderheit an diesem Abstimmungssonntag. Bei einer Stimmbeteiligung von 14,3 Prozent stimmten somit über 93 Prozent der Stimmberechtigten der Jahresrechnung 2017 der VSG zu. Rund 90 Prozent Zustimmung Beinahe zehn Prozent höher lag die Stimmbeteiligung bei den kommunalen Abstimmungen zu den Rechnungen der Stadt (22,9 Prozent) und der Regio Energie Amriswil REA (22,6 Prozent). Aber auch bei diesen zwei Vorlagen gab es deutliche Resultate. Mit über 90 Prozent (1511 Ja und 156 Nein) wurden dem Geschäftsbericht und der Jahresrechnungen 2017 der Stadt Amriswil zugestimmt. Ganz knapp unter 90 Prozent (1472 Ja und 171 Nein) lag hingegen die Zustimmung der Stimmberechtigten für den Geschäftsbericht und die Jahresrechnungen 2017 der REA. Bei den beiden eidgenössischen Abstimmungen lagen die Gemeinden Amriswil, Hefenhofen und Sommeri ganz auf der Linie der übrigen Thurgauer und Schweizer. Alle drei Gemeinden blieben bei der Stimmbeteiligung hinter dem kantonalen (28,1 Prozent) und dem nationalen Durchschnitt (33,8 Prozent) zurück, wobei letzter auch von der hohen Stimmbeteiligung im Wallis wegen der Olympia-Abstimmung nach oben gezogen wurde. In Amriswil gingen 24,7 Prozent an die Urne oder zum Briefkasten und lehnten die «Vollgeld-Initiative» mit 73,2 Prozent (1315 Nein und 482 Ja) ab. Hingegen wurde das «Geldspielgesetz» mit 68,5 Prozent (1231 Ja und 565 Nein) angenommen. In Hefenhofen lag die Stimmbeteiligung bei 24 Prozent. 71,6 Prozent (136 Nein und 54 Ja) stimmten Nein zum «Vollgeld» und 69,6 Prozent (133 Ja und 58 Nein) nahmen das «Geldspielgesetzt» an. Von den Sommerern stimmten 27 Prozent ab. 67 Prozent (33 Ja und 67 Nein) Ablehnung gab es bei der «Vollgeld-Initiative» und 74,3 Prozent (75 Ja und 26 Nein) Zustimmung beim «Geldspielgesetz».

Bericht: Manuel Nagel, Thurgauer Zeitung